Hallo Freunde des Bildungswerkes,
was mich nachdenklich macht ist:
Warum fordert der Föerderkreis einerseits auf, eine Immobilie im Raum Hamburg zu suchen, anderererseits allerdings unsachlich die Schließung von Sasel anprangert? Die Argumentation für den Erhalt ist ökonomiswch nicht nachvollziehbar. Bildungspolitisch wird behauptet: ohne Sasel und Starnberger See gäbe es keine Angebote mehr im Sinne „gewerkschaftlicher Orientierung“. Sicher bieten eigene Häuser hier ein großes Maß an Identifikationsmöglichkeit. Verkannt wird aber, dass auch die Inhalte nicht „wertneutral“ dargestellt/vermittelt werden, sondern „gewerkschaftlich“ und „arbeitnehmerpolitisch“ geprägt. Wer ist Mitglied im Förderkreis außer Hans Mielke… über ihn gibt es keine weiteren Auskünfte? Sind es Personen, die am Weiterbestehen von Sasel ihren Umsatz wg. Referentenhonoraren sichern wollen? Warum dann die Stimmungsmache gegen Vorstand und Geschäftsführung ohne Sachargumentation? Warum dann „politische Aktion“, die zum Schaden der Betroffenen vor Ort werden könnten. Ich erlebe eine Aktion – unausgegoren, die zur Sachklärung im Moment noch nicht in der Lage ist. Stimmungsmache allein schadet dem Bildungswerk, vor allem den Betroffenen der beiden Standorte.

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