Man braucht sich weder über den Stil der Kündigungsschreiben noch über die jüngsten Eskapaden des Herrn Eich zu wundern: Es ist die unverblümte Arroganz der (vermeintlichen) Macht eines Arbeitgebers, „dessen“ Beschäftigte sich anscheinend wie eine Herde Schafe zur Schlachtbank führen lassen. Wer sich nicht wehrt – lebt verkehrt! Eich`s vermeintliche Macht würde wie ein Kartenhaus zusammenbrechen, wenn die Betroffenen endlich die Sprache mit ihm sprechen würden, die jeder gewöhnliche Kapitalist gut versteht: Streik !

Wer dazu nicht den Mut aufbringt, darf sich nicht grämen, wenn arrogante Gewerkschaftsfürsten aus ihn zum Bittsteller bei der Arbeitsagentur machen.
Alte Bauernkriegsweisheit:
Man muss mit den Herren, ihr werdet seh`n,
die Sprache reden, die sie versteh`n.

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