Kostendruck hin – Einsparungen her!

Wenn gewerkschaftseigene Bildungsstätten geschlossen werden und dann auf Hotels ausgewichen wird, so braucht man sich nicht wundern, warum die nicht gewerkschaftlichen Anbieter immer mehr Zulauf bekommen.

Das Haus in Sasel hat eine ganz besondere Atmosphäre so etwas habe ich bisher nirgendwo in einer anderen Bildungsstätte gefunden. Alleine das ist es schon Wert Sasel zu erhalten. Wenn die Verantwortlichen genauso handeln wie die Manager in den Betrieben, denen fällt auch immer nur Reduzierung als erstes ein, dann muss man sich fragen ob es die richtigen sind. Zitat: „Wer nicht mit der Zeit geht, der muss mit der Zeit gehen“ Beispiel für mich ist Stuttgart 21.

Jürgen Seeber
Betriebsrats- und Gesamtbetriebsratvorsitzender Horiba EUROPE