Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die hier und in einigen Medien veröffentlichten Informationen zu den Aktivitäten der Geschäftsleitung des DGB-Bildungswerks gegenüber seinen freiberuflich tätigen MitarbeiterInnen sind schlicht beschämend. Die besondere arbeitsrechtliche Situation dieser Kolleginnen und Kollegen wird ausgenutzt um ihnen einen Maulkorb zu verpassen. An anderer Stelle würden engagierte Gewerkschafter von Erpressung sprechen.
Nach den nun auch bekannten Positionen von IGM und NGG, zu den Einrichtungen in Sasel und Starnberg, bekomme ich immer mehr das Gefühl, dass die Geschäftsleitung des DGB-Bildungswerk mit gezinkten Karten spielt. Warum gibt es keine Reaktion aus dem DGB-Bundesvorstand? Letztendlich geht es auch um das Ansehen des DGB, seiner Einzelgewerkschaften und uns Mitglieder. Unter der Verantwortung des DGB-Bundesvorstands sollte es zu einer Moderation und neutralen Prüfung der Vorschläge der Kolleginnen und Kollegen der Bildungseinrichtungen kommen.
Nach dem Motto – „Wasch mir den Pelz und mach mich nicht nass!“ – wird es jedoch nicht funktionieren, liebe Kolleginnen und Kollegen im DGB-Bundesvorstand. Die breite Unterstützung für den Erhalt der Bildungseinrichtungen sollte dafür ein unmissverständliches Votum sein.

