So sollte es nicht sein.
Hamburg Sasel und Starnberg sind die Galionsfiguren unter den Bildungsstätten. Sie sind für uns Betriebsräte mehr als nur „Kulturgut“ aus einer glorreichen Zeit der Mitbestimmung und der Arbeiterbewegung aus den früheren Jahren. Wo bleibt denn hier der verdammte Stolz, etwas bewegt zu haben. Wenn der DGB-Vorstand sich selber, und die Organisation nur noch als Wirtschaftsunternehmen sieht, dann ist doch hier einiges in Schieflage geraten!
Sind wir denn jetzt schon soweit, dass der DGB-Bildungswerk Vorstand mit alledem auch noch Profit erwirtschaften will? Und verschont mich mit Aussagen der Pachtvertrag in Sasel…., und der Pachtvertrag in Starnberg…..
In Sasel wurde ein Angebot gemacht womit man leben kann!!! Und das Haus in Starnberg gehört der IG Metall. Auch Sie könnten sich eine Lösung für den Erhalt von BR-Seminaren in Starnberg vorstellen. Alles kein Geheimnis!
Der DGB-Bildungswerk Vorstand will nur nicht, unter allen Umständen. Leute, das sind Funktionäre die andere Interessen haben wie wir. Es gab einmal eine Zeit, da habe ich an alles geglaubt was man mir an Kennzahlen an die Wand geworfen hat. Ich glaube spätestens jetzt, bin ich in der Realität angekommen. Einfach nur Bullshit (!), was hier passiert. „Macht doch um Himmelswillen nicht etwas kaputt, was über Generationen heilig gepflegt und weiter vererbt wurde.“
Erhaltet die Bildungsstätten HH-Sasel und Starnberg!
2 Kommentare

Lieber Jürgen,
Du hattest ja am 13.10.10 schon einmal einen Eintrag verfasst, auf den ich geantwortet hatte. Die Antwort wurde aber bisher nicht veröffentlicht (s.u.). Aber ich stimme Dir in Deiner Darstellung der Bildungszentren zu: auch ich – und ich glaube jeder im Bildungswerk – ist auch stolz auf das Bewegte. Die „Schieflage“ aber hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit/Finanzen ist nun einmal da – und meine Fragen zu positiven Beeinflussung bleiben von Kritikern auch unbeachtet. Es geht nicht darum, ob der Vorstand des Bildungswerk „will“ oder „nicht“; auch Geschäftsführung und Vorstand würden sich „glücklich“ schätzen, wenn sie die Häuser weiter betreiben könnten. Wäre es nicht angebracht, endlich mit den einseitigen Beschuldigungen aufzuhören? Eine Analyse zur heutigen „Schieflage“ wäre angebrachter und die Diskussion nach vorne.
Gruss
Thomas
Hier mein Beitrag vom 14.10.10
Hallo Kollege Jürgen Szalies,
Du forderst uns auf, unsere Probleme selber zu lösen… daran arbeiten wir… allerdings werdet Ihr davon berührt. Toll finde ich, dass es Dir in unseren Häusern so gut gefällt… Du forderst ein „Mitentscheidungsrecht“. Ich selber würde es gerne allen TeilnehmerInnen einräumen… was aber tun, wenn es zu wenige sind und die Finanzen nicht stimmen… Bitte macht Euch auch darüber Gedanken. In meiner Antwort an Bettina Reckert habe ich einen möglichen Vorschlag unterbreitet.
Gruss zum Abend
Thomas
Hallo Thomas,
ich glaube das Ihr einfach noch nicht erkannt habt was Ihr hier eigentlich anrichtet!.
Merkt Ihr denn eigentlich nicht das euch hier niemand die „Wirtschaftlichkeits-Nummer“ abkauft!. Wenn anhand realistischer Zahlen von einem unabhängigen Prüfungs-Team was Paritätisch aufgestellt sein muss, eure Einschätzung der Schließung richtig ist.Bin ich bereit auf einem „Weißen Schimmel, nackt durch Hamburg-Sasel zu reiten, mit einer Fahne in der Hand wo darauf steht: „Entschuldigung, lieber DGB-Bildungswerk Vorstand ich habe alles falsch eingeschätzt macht endlich Zu die Bude !“. Aber kommt nach der Prüfung der Finanzen unter Berücksichtigung aller Alternativen auch nur eine“ Schwarze Null“ am Endergebnis heraus müsst ihr zu eurem Wort stehen und die Bildungsstätte Minimum Ende Pachtvertrag aufrecht erhalten. Das wäre ein Fairer Deal!. Und dann hört der Scheiß hier auch mal endlich auf. Glaubt doch nicht wirklich daran, das eure Kommentierung unserer Unzufriedenheit, uns auseinander dividieren kann.
Und eins müsst ihr uns hier auch noch erklären. Warum habt Ihr eigentlich in all den Jahren keine Rücklagen gebildet, wie es bei uns jede Pommes-Bude macht?. Und wieso merkt Ihr es denn genau jetzt, wo doch eigentlich der Folge-Pachtvertrag vom Grundstückseigentümer in unserem Sinne und Interesse formuliert worden ist. Und das alles Zeitgleich mit Starnberg?.Einfach so, reiner Zufall ?.Wer das glaubt, der glaubt auch das ein Zitronenfalter “ Zitronen faltet „.
In Starnberg ist die IG Metall der Hauseigentümer. Und auch von der IG Metall ist hinsichtlich auf die Höhe der Pacht ein entgegenkommen Signalisiert worden!. Und jetzt tut mir hier den Gefallen, und sagt das stimmt doch alles nicht. Dann stehen hier in Kürze
Sachen drin, die Ihr lieber nicht lesen wollt.
Lasst uns zusammen einen Weg finden damit wieder „Ruhe ins Boot“ kommt. Aber im Mittelpunkt wird immer der Erhalt, der alte Bildungsstätte Hamburg-Sasel in der Form wie Sie jetzt existiert stehen. Keine Hotels,Alternativen oder andere Räumlichkeiten.
Jürgen Szalies
Betriebsrat und Bildungsbeauftragter