Hallo zusammen,
mein Kollege und ich waren vom 20. – 25.11 in Hamburg Sasel. Was wir dort erleben mussten, entspricht nicht dem, was der DGB immer predigt.
Wie heißt es doch so schön „Wasser predigen und selber den Wein trinken“. Los gehts; wie wir vor Ort erfahren mussten, war unser Seminar das Letzte in dieser schönen Bildungsstätte, dementsprechend war auch die Stimmung. Die verbliebenen Mitarbeiter machten gute Miene zum bösen Spiel. Genauso kann das bezeichnet werden, denn auf unser Nachfragen, ob alle Kollegen/innen übernommen werden in andere Bildungsstätten oder es einen sozialverträglichen Abbau gäbe, wurde verneint. Selbst Schwerbehinderte Menschen wurde gekündigt. Der DGB hat auch die Kollegen/innen belogen, denn auf Nachfrage, warum denn die Bildungsstätte geschlossen werde, bekam man die Antwort „der Pachtvertrag würde seitens des Vermieters nicht verlängert.“ Das stimmt nicht!
Im Gegenteil, der Vermieter wollte die Bildungsstätte sogar großzügig renovieren, dafür aber einen 10 Jahrespachtvertrag. Dies wollte der DGB nicht. Meiner Meinung nach wurde alles von langer Hand geplant. Es laufen zur Zeit jede Menge Klagen gegen den DGB, ich kann nur hoffen, dass diesen Klagen vor Gericht Gehör finden und allen Kollegen/innen zumindest finanziell etwas geholfen wird.
Meine Kollegen und ich werden zukünftig keine Seminare des DGB mehr besuchen. Das ist ab sofort Geschichte und ich hoffe, dass viele andere Betriebsräte genauso denken und auch handeln.
Glück auf